Diese vorbildähnliche Graupner 47 G wurde in den 1970er Jahren eigentlich als Einsteigerhelikopter angepriesen. Angetrieben wird das Modell von einem kleinen Zweitakt-Methanolmotor, der Hauptrotor verfügt über keine kollektive Blattverstellung - Steigen und Sinken erfolgt also über Veränderung der Drehzahl.
Leider war das Modell tasächlich sowohl im Bau als auch im Flug eine Herausforderung. Es wundert nicht, dass heute nur mehr wenige Exemplare als Raritäten gehandelt werden und sich nur erfahrene Modellbauer an das Fluggerät herantrauen.
Das Modell hier, von unserem Wolfgang, ist perfekt aufgebaut und soll auch stilecht mit einem Graupner/Grundig Varioprop-Sender geflogen werden. Wir dürfen gespannt sein!
Modelle wie die Graupner Caravelle, die SIG Kwik Fly, oder das Graupner Taxi stammen noch aus der Anfangszeit des funkferngesteuerten Modellflugs. Mit viel Herzblut wurden die Modelle aus Balsaholz Stück für Stück zusammengeleimt - da war ein Erstflug natürlich besonders aufregend.
Auch heute noch erfreuen sich Modelle dieser Bauart aufgrund ihrer hervorragenden Flugeigenschaften großer Beliebtheit.
am 17. Dezember 1903 gelangen den Brüdern Orville und Wilbur Wright die ersten dokumentierten Flüge mit einem motorisierten Luftfahrzeug.
Während der allererste Flug nur 12 Sekunden dauerte, steigerten sich die Brüder noch am selben Tag auf eine Zeit von knapp einer Minute und 260 Metern.
Im kleinen Format fliegen bei uns im Verein die Brüder Christian und Martin ihre vorbildgetreuen Nachbauten.
Diese wird von unten mittels Keilriemen gesartet. Bild 3.
und ein altbekannter "AMIGO" - fertig zum Huckpack-Aufstieg mit einer über 30-jährigen "Schlepphexe"
Dieser Hubschrauber ist eine Leihgabe von unserem Nachbarn (vielen Dank)
aus Tunzendorf und fliegt fantastisch.